Explosion in spanischer Rheinmetall-Fabrik

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2 hours ago

Sechs Verletzte, Produktion bleibt jedoch unbeeinträchtigt

In einer Munitionsfabrik der Rheinmetall-Tochter Expal Munitions in Javalí Viejo, Region Murcia, kam es am Donnerstag zu einer Explosion. Dabei wurden sechs Arbeiter verletzt, einer davon schwer. Der Betroffene wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht.

Ursache des Unfalls noch unklar

Die genauen Umstände, die zur Explosion führten, sind derzeit noch Gegenstand von Ermittlungen. Das Unternehmen teilte mit, dass die zuständigen Behörden bereits Untersuchungen eingeleitet haben. Gleichzeitig führt Rheinmetall interne Analysen durch, um mögliche Sicherheitsmängel zu identifizieren.

Produktion bleibt unbeeinträchtigt

Trotz des Zwischenfalls gab der Konzern bekannt, dass keine Beeinträchtigungen der Produktion zu erwarten seien. „Produktionsausfälle sind nicht zu erwarten“, erklärte Rheinmetall in einer offiziellen Mitteilung. Dies deutet darauf hin, dass die betroffenen Anlagen entweder schnell wiederhergestellt werden können oder die Produktion auf andere Standorte verteilt wird.

Sicherheitsmaßnahmen im Fokus

Die Sicherheit in der Munitionsherstellung unterliegt strengen Vorschriften, doch Unfälle sind nicht auszuschließen. Rheinmetall wird nun verstärkt überprüfen, ob alle Sicherheitsvorkehrungen eingehalten wurden oder ob zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind.

Bedeutung des Standorts für Rheinmetall

Rheinmetall Expal Munitions ist auf die Herstellung verschiedener Munitionstypen spezialisiert und spielt eine bedeutende Rolle in der Lieferkette des Konzerns. Der Standort in Spanien ist besonders für die Produktion von Artillerie- und Mörsermunition bekannt.

Die kommenden Tage dürften zeigen, welche Konsequenzen aus dem Vorfall gezogen werden. Priorität hat zunächst die medizinische Versorgung der Verletzten, während die Ermittlungen zur Unfallursache weiterlaufen.

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