Das renommierte Meinungsforschungsinstitut INSA hat im Auftrag der BILD-Zeitung eine detaillierte und repräsentative Umfrage durchgeführt, um die Stimmung der deutschen Bevölkerung zur aktuellen Migrationspolitik und der wahrgenommenen Sicherheitslage zu erfassen.
Hauptergebnisse der Umfrage:
- Anti-israelische Proteste: 60 Prozent der Befragten äußerten Besorgnis über die aktuellen anti-israelischen Demonstrationen sowie die Bilder von jubelnden Hamas-Sympathisanten auf deutschen Straßen.
- Migration aus islamischen Ländern: 61 Prozent der Teilnehmer sprachen sich dafür aus, keine weiteren Personen aus islamischen Ländern aufzunehmen. Hierbei sticht besonders die Haltung der Grünen-Wählerschaft heraus: 51 Prozent von ihnen sehen das anders.
- Einstellung zur deutschen Gesellschaft: Beeindruckende 77 Prozent sind der Ansicht, dass immer mehr Menschen in Deutschland der hiesigen Gesellschaft kritisch bis ablehnend gegenüberstehen.
- Staatskritik: 41 Prozent der Befragten sehen eine zu nachsichtige Haltung von Staat und Gesellschaft gegenüber jenen, die ablehnende Haltungen gegenüber Deutschland zeigen. Weitere 34 Prozent sehen diese Nachsichtigkeit insbesondere beim Staat.
- Befürchtete Extremismen: Das Hauptaugenmerk der Befragten liegt bei der Sorge um den Islamismus (43 Prozent), gefolgt von Rechtsextremismus (34 Prozent). Lediglich 7 Prozent der Befragten äußerten die größten Bedenken gegenüber dem Linksextremismus.
Hermann Binkert, der Chef des INSA-Instituts, unterstrich die Tragweite der Ergebnisse und kommentierte: „Die klare Haltung der Bürger zeigt nicht nur eine wachsende Besorgnis, sondern markiert auch eine Abkehr von der Migrationspolitik unter Angela Merkel.“ Hierbei ist hervorzuheben, dass 72 Prozent der Befragten Merkels berühmtem Satz „Wir schaffen das!“ aus dem Jahr 2015 rückblickend nicht mehr zustimmen.
Darüber hinaus äußerte sich der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer zu den Ergebnissen und betonte die Notwendigkeit, Israel in diesen Zeiten zu unterstützen. Er sieht dringenden Handlungsbedarf für eine tiefgreifende Diskussion über die Sicherheitslage in Europa, inklusive Fragen zu Grenzkontrollen und der Problematik illegaler Migration.
In den folgenden Tagen werden bedeutende politische Gespräche auf deutschem Boden stattfinden. Zu den Teilnehmern gehören Bundeskanzler Olaf Scholz, Oppositionsführer Friedrich Merz und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt. Der Schwerpunkt dieser Gespräche wird auf der Regulierung und Steuerung der Zuwanderung nach Deutschland liegen.