Diese 10 Lebensmitteln können Ihre Medikamente fast ersetzen

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Fangen Sie an, gesünder zu leben

Viele Deutsche leiden an Magen-Darm-Problemen, Arteriosklerose und Leberleiden und greifen deshalb regelmäßig zu Medikamenten. Doch Dr. Franziska Rubin, eine renommierte TV-Ärztin und Autorin, sagt, dass dies oft nicht notwendig ist. Sie kombiniert Schulmedizin mit Naturheilkunde und ist überzeugt, dass eine kluge Auswahl an Nahrungsmitteln die Gesundheit maßgeblich fördern kann.

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„Gegen die meisten Beschwerden hat jeder bereits etwas Passendes im Kühlschrank“, erklärt Rubin. „Bestimmte Lebensmittel können viel für unsere Gesundheit tun, sowohl innerlich als auch äußerlich.“

In ihrem Buch Heilen mit Lebensmitteln – Meine Top 10 gegen 100 Krankheiten hat sie zehn Lebensmittelgruppen ausgewählt, die besonders wirksam sind. „Mit diesen zehn Lebensmitteln können Sie auf die meisten Medikamente verzichten“, betont Rubin. Sie ist überzeugt, dass der Körper durch eine gesunde Basis oft in der Lage ist, sich selbst zu heilen.

1. Hafer:

„Der Hafer gehört aus der Tiefe des Schranks hervorgeholt“, sagt Rubin. Hafer ist kalorienarm, senkt Cholesterin und Blutzucker und kann durch seinen hohen Ballaststoffgehalt präventiv gegen Darmkrebs wirken. Innerlich beruhigt Hafer vor allem den Darm, senkt den Cholesterinspiegel und stärkt durch Beta-Glucane das Herz-Kreislauf-System. Äußerlich beruhigt Hafer die Haut, etwa durch Bäder oder Auflagen.

2. Honig:

„Honig sollten Sie immer vom Imker direkt kaufen“, rät Rubin. Honig enthält das heilende Methylglyoxal (MGO), das antibakteriell wirkt. Innerlich hilft Honig in Kombination mit Meerrettich gegen Bronchitis. Äußerlich hilft eine Honigauflage bei Gelenkbeschwerden durch Gicht oder Arthrose.

3. Ingwer:

„Für mich gibt es keinen Winter ohne Ingwertee“, verrät Rubin. Ingwer fördert die Durchblutung und senkt das Cholesterin. Er beugt Herzinfarkt und Schlaganfall vor. Innerlich hilft Ingwer dem Verdauungssystem und stabilisiert den Blutzucker. Äußerlich lösen Ingwerwickel Ängste und entspannen.

4. Kartoffel:

„Die Kartoffel ist kein Dickmacher, sondern ein Gesundmacher“, betont Rubin. Sie enthält wenige Kohlenhydrate und ist blutdrucksenkend sowie entzündungshemmend. Innerlich hilft Kartoffelsaft gegen Sodbrennen. Äußerlich kann eine heiße Kartoffelauflage bei Arthrose die tägliche Steifheit lindern.

5. Kohl:

„Die meisten Kohlarten beschleunigen die Darmpassage“, erklärt Rubin. Viele Sorten enthalten Senföle, die entzündungshemmend und krebsvorbeugend wirken. Innerlich hilft Grünkohl bei Makuladegeneration. Äußerlich können Kohlwickel die Symptome einer Arthrose lindern.

6. Kurkuma:

„Es gibt eine gute Studienlage zur Wirkungsweise von Kurkuma“, betont Rubin. Das Gewürz ist ein Entzündungshemmer, der Krebs vorbeugt. Innerlich wirkt Kurkuma am besten in Kombination mit Pfeffer, Fett und Wärme. Äußerlich reduziert eine Kurkuma-Honig-Maske Entzündungen bei Akne.

7. Öle:

„Wir sollten mehr Öl verwenden“, sagt Rubin. Leinöl wirkt stark entzündungshemmend, während Kürbiskernöl Prostatabeschwerden lindern kann. Äußerlich helfen Thymian-Öl-Wickel gegen Bronchitis.

8. Salz:

„Salz brauchen wir alle. Ohne geht es nicht“, erklärt Rubin. Innerlich hilft Gurgeln mit leicht gesalzenem Wasser gegen Halsschmerzen. Äußerlich schützen tägliche Nasenspülungen mit Salz vor Erkältungen.

9. Zitrone:

„Durch das Vitamin C hat die Zitrone eine gute Wirkung auf die Haut“, erklärt Rubin. Innerlich hilft Zitrone mit Kaffee gegen Kopfschmerzen. Äußerlich kann sie durch ihren Säureeffekt Hornhaut reduzieren.

10. Zwiebelgewächse:

Knoblauch und Zwiebeln senken den Blutdruck und erweitern die Blutgefäße, was Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugt. „Knoblauch kurbelt das Immunsystem an“, sagt Rubin. Äußerlich lassen Zwiebelauflagen Blutergüsse abschwellen.

Zusammenfassung:

Dr. Franziska Rubin empfiehlt, stets eine Auswahl dieser Lebensmittel zu Hause zu haben, um Krankheiten vorzubeugen oder sie schnell zu behandeln. Sie ist überzeugt: „Jeder, der Krankheiten vorbeugen oder sie schnell behandeln möchte, sollte all diese Lebensmittel immer zu Hause haben.“

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