Kontroverse Aussagen der Europäischen Arzneimittel-Agentur
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat in einem Brief an EU-Parlamentarier vom 18. Oktober eine wesentliche Klarstellung vorgenommen. Entgegen früherer Annahmen und öffentlicher Wahrnehmung, so die EMA, seien die COVID-19-Impfstoffe nicht zur Verhinderung der Übertragung des Virus von einer Person auf eine andere zugelassen. Stattdessen seien sie ausschließlich zum Schutz der geimpften Personen vorgesehen. Die EMA unterstreicht, dass es keine Daten zur Übertragbarkeit des Virus durch Geimpfte gibt.
Pfizer-Bestätigung und Folgen für den Digitalen COVID-19-Pass
In einem weiteren bemerkenswerten Ereignis bestätigte eine Pfizer-Direktorin am 11. Oktober 2022, dass der COVID-19-Impfstoff vor seiner Markteinführung nicht darauf getestet wurde, ob er die Übertragung des Virus verhindert. Diese Enthüllung hat erhebliche Auswirkungen auf die Gültigkeit des digitalen COVID-19-Passes und die damit verbundene Annahme eines Fremdschutzes durch die Impfung.
Erklärungen und Reaktionen auf die EMA-Aussagen
Diese neuen Informationen führen zu einer grundlegenden Neubewertung der COVID-19-Impfkampagne in der EU. Vor allem die Diskriminierung Ungeimpfter und die Infragestellung von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit, die auf der Annahme basierten, dass die Impfung auch zum Schutz anderer beiträgt, müssen nun kritisch hinterfragt werden.
Die Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe im Fokus
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hebt hervor, dass der Hauptzweck der COVID-19-Impfstoffe darin besteht, Menschen vor der Krankheit zu schützen. Während es schwierig ist, den Einfluss der Impfstoffe auf die Virusübertragung in klinischen Studien zu messen, haben mehrere Studien nach der Zulassung gezeigt, dass COVID-19-Impfstoffe die Übertragung des Virus reduzieren können. Die Wirksamkeit der Impfstoffe in Bezug auf die Verhinderung der Übertragung variiert jedoch über die Zeit und zwischen verschiedenen Ländern.
Diese Entwicklungen werfen wichtige Fragen auf. Wie gehen die EU und ihre Mitgliedstaaten mit diesen neuen Erkenntnissen um? Wie wird sich dies auf die zukünftige Impfstrategie und die öffentliche Gesundheitspolitik auswirken? Wichtig ist, dass eine offene und transparente Kommunikation über die Wirksamkeit und die Ziele der COVID-19-Impfstoffe aufrechterhalten wird, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Impfkampagnen und die öffentliche Gesundheitspolitik zu stärken.