Trumps Versprechen: Einreiseverbot für mehrheitlich muslimische Länder könnte zurückkehren

1 year ago

Neuerlicher Aufruf beim Treffen jüdischer Republikaner

Beim jüngsten Zusammentreffen der Jüdischen Vereinigung der Republikaner hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump eine potenzielle Wiedereinführung des Einreiseverbots für Länder mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung angekündigt. Er betonte, dass im Falle seiner Wiederwahl, radikal-islamische Terroristen vom amerikanischen Boden ferngehalten werden sollen.

Ein Rückblick auf Trumps vorherige Anordnung

Während seiner Amtszeit im Jahr 2017 hatte Trump bereits Einreisebeschränkungen für Bürger aus Ländern wie Iran, Libyen, Somalia, Syrien, Jemen, Irak und Sudan verordnet. Trotz rechtlicher Anfechtungen wegen vermeintlicher religiöser Diskriminierung, erfreute sich die Anordnung großer Beliebtheit bei seiner Anhängerschaft. Joe Biden, sein Nachfolger, hob das Verbot in der ersten Amtswoche wieder auf.

Trump bekräftigt Unterstützung für Israel

Der Ex-Präsident war nicht der Einzige, der beim besagten Treffen seine uneingeschränkte Unterstützung für Israel bekundete. Trump charakterisierte den andauernden Konflikt als einen Kampf zwischen Zivilisation und Barbarei. Dies zeigt, wie bedeutend das Thema Israel in der amerikanischen Außenpolitik ist, insbesondere für die beiden großen Parteien und ihre Wählerbasis.

Proteste in Brooklyn

Parallel zu dem Republikaner-Treffen protestierten in Brooklyn, New York, Tausende Pro-Palästina-Demonstranten gegen die israelischen Militäraktionen im Gazastreifen.

Eskalation im Nahen Osten: Israel und Hamas

Die jüngsten Spannungen eskalierten, als die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas einen Großangriff auf Israel initiierte, wodurch nach israelischen Angaben zahlreiche Menschen ihr Leben verloren. Als Reaktion darauf intensivierte Israel seine Militäraktionen im Gazastreifen, was zu hohen zivilen Opferzahlen führte.

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