Wie Deutschland sinnlos Milliarden für andere Länder rausschmeißt und dabei seine Rentner im Stich lässt

Deutschland, als eine der wirtschaftlichen Großmächte der Welt, gibt jedes Jahr Milliarden von Euro für Entwicklungshilfe in anderen Ländern aus. Diese beeindruckende Summe, die sich auf rund 12 Milliarden Euro beläuft, suggeriert großzügige Unterstützung für bedürftige Nationen. Doch wenn wir genauer hinsehen, wird deutlich, dass diese Ausgaben nicht immer die gewünschten Ergebnisse erzielen und oft sogar kontraproduktiv sind.

Die bittere Bilanz der Entwicklungshilfe

Frank Bremer, ein langjähriger Experte für Entwicklungshilfe, zieht nach über 50 Jahren Erfahrung eine bittere Bilanz. Trotz der Unsummen, die in Entwicklungshilfeprojekte investiert wurden, haben viele der vermeintlich begünstigten armen Bauern in den Empfängerländern kaum von diesen Projekten profitiert. Stattdessen wurden zahlreiche Arbeitsplätze für entsandte Fachkräfte und Bürokraten geschaffen, während die Armen sich selbst überlassen blieben.

Ungenutzte Potenziale und fehlgeleitete Projekte

Die Entwicklungshilfe neigt dazu, kurzfristigen Erfolgen nachzujagen, die langfristig oft nicht von Nutzen sind. Zum Beispiel wurden Millionen in Ökofarmen investiert, die letztendlich keine nachhaltigen Verbesserungen brachten. Die Projekte werden oft von Experten und Fachgutachtern betreut, die wenig mit den realen Bedürfnissen der Empfängerländer zu tun haben.

Die Ignoranz der Öffentlichkeit und Politiker

Die Öffentlichkeit in den Geberländern zeigt nur wenig Interesse an den Ergebnissen der Entwicklungshilfe. Die Politiker und Medien fokussieren sich eher auf Themen, die die Wähler und Leser direkt betreffen, anstatt die Wirksamkeit der Milliardenausgaben zu hinterfragen. Es ist an der Zeit, dass die Verwendung der Gelder kritisch überprüft wird.

Fragwürdige Geldflüsse

Besonders fragwürdig ist, dass Deutschland hohe Summen an Länder wie China für Entwicklungshilfe zahlt, obwohl China selbst zu einem wirtschaftlichen Giganten geworden ist. Dies wirft die Frage auf, ob solche Zahlungen tatsächlich sinnvoll sind.

Fehlende langfristige Prüfung der Ergebnisse

Eine ernüchternde Tatsache ist, dass die Ergebnisse von Entwicklungshilfeprojekten nur selten überprüft werden, insbesondere nicht nach deren Abschluss. Die Weltbank überprüft nur einen winzigen Bruchteil ihrer Darlehen auf langfristige Auswirkungen. Dies legt nahe, dass man entweder nicht an den Ergebnissen interessiert ist oder bewusst die Augen vor den negativen Effekten verschließt.

Die traurige Bilanz

Insgesamt zeigt sich, dass die Entwicklungshilfe trotz enormer finanzieller Investitionen oft nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt. Die armen Länder profitieren nicht in dem Maße, wie es erhofft wurde, während Bürokratien blühen und die tatsächlichen Bedürfnisse ignoriert werden.

Die Vernachlässigung deutscher Rentner und Flutopfer im Ahrtal

Während Deutschland großzügig Milliarden in die Entwicklungshilfe investiert, gibt es im eigenen Land alarmierende Probleme, die dringender Aufmerksamkeit bedürfen. Die Altersarmut in Deutschland ist ein wachsendes Problem, das viele Rentner betrifft. Diese Menschen haben jahrzehntelang in die Sozialsysteme eingezahlt und verdienen im Alter eine angemessene Unterstützung.

Auch die deutschen Opfer der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal im Jahr 2021 fühlen sich finanziell im Stich gelassen. Trotz der enormen Schäden und Verluste, die sie erlitten haben, sind die Hilfen oft unzureichend und bürokratisch. Die Opfer brauchen dringend finanzielle Unterstützung und einen klaren Plan für den Wiederaufbau.

Wo das Geld wirklich hinfließt

Schauen wir genauer auf die Zahlen: Deutschland gibt etwa 12 Milliarden Euro für Entwicklungshilfe aus. Doch wie viel davon erreicht tatsächlich die Menschen in den bedürftigen Ländern? Studien zeigen, dass mehr als 85 Prozent der Fördergelder oft für andere Zwecke verwendet werden als ursprünglich vorgesehen, oft umgeleitet in unproduktive Projekte oder in die Taschen korrupter Politiker.

Ein Beispiel: In Tansania wurden in zwei Jahrzehnten zwei Milliarden Dollar für den Straßenbau ausgegeben, doch das Straßennetz ist nicht besser geworden. Stattdessen wurde eine gigantische Bürokratie geschaffen, die jährlich Tausende von Berichten produzierte.

Im Jahr 2017 führten die deutschen Wissenschaftler Axel Dreher und Sarah Langlotz von der Universität Heidelberg eine Studie durch, um die Effekte der Entwicklungshilfe auf 96 Empfängerländer im Zeitraum von 1974 bis 2009 zu analysieren. Ihr Ergebnis war ernüchternd: Die bilaterale Hilfe konnte das Wirtschaftswachstum nicht steigern, und auch Auswirkungen auf Ersparnisse, Konsum und Investitionen waren kaum messbar.

Ein Umdenken ist dringend erforderlich

Es ist an der Zeit, dass Deutschland seine Prioritäten überdenkt und sicherstellt, dass die Gelder sowohl im Inland als auch im Ausland sinnvoll eingesetzt werden. Die Altersarmut und die Bedürfnisse der eigenen Bürger dürfen nicht vernachlässigt werden, während Milliarden für zweifelhafte Entwicklungshilfeprojekte ausgegeben werden. Es ist an der Zeit, die Verantwortung gegenüber den eigenen Bürgern ernst zu nehmen und sicherzustellen, dass die finanziellen Ressourcen effektiv und verantwortungsbewusst genutzt werden.

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